Caterpillar verlegt Motorenfertigung nach Asien

Notwendig ist dies Unternehmensangaben zufolge, um mit den strukturellen Veränderungen und geografischen Entwicklungen auf den Märkten Schritt zu halten. Aufgrund der veränderten Marktbedingungen sowie des Kostendrucks sei es nicht länger möglich, die Motorbaureihen M 20 C und M 25 C im Kieler Werk auf eine kosteneffiziente Weise zu fertigen, so Caterpillar weiter. Die Motoren sollen daher zukünftig in Asien montiert werden - auch um näher am größten Endkundenmarkt zu sein.
Das Werk in Kiel soll weiterhin das globale Kompetenzzentrum für die Entwicklung mittelschneller Motoren bleiben, insbesondere mit Fokus auf innovative Dual-Fuel- und Gasmotorenlösungen. Kiel wird zudem als der weltweite Hauptsitz für Caterpillars Marine and Petroleum Power Division (MPPD) fungieren, was die Bereiche Verwaltung, Konstruktion, Motorenversuch und Motorenwiederaufarbeitung einschließt Daneben wird das Werk auch weiterhin Gießereiprodukte herstellen, Bauteile für Großmotoren bearbeiten und Ersatzteile fertigen.
Die Montage der größeren und komplexeren Motorenbaureihen wird im Werk Rostock zusammengefasst, um die Auslastung dieses Standorts zu maximieren. Die gesamte Logistik wird im Werk Henstedt-Ulzburg konzentriert, das zum zentralen Knotenpunkt der Fertigung für die deutschen Werke sowie zum Zentrum der Ersatzteillogistik für alle Kunden weltweit werden soll.

Die Caterpillar Motoren GmbH & Co. KG (Kiel Engine Center, KEC) plant, die Motorenfertigung in Teilen nach Asien zu verlegen.

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