Damen Shipyard und Boluda Towage planen Bau von Methanol-Schlepper

Vicente Boluda Ceballos, stellvertretender Vorsitzender von Boluda Towage (links) und Arnout Damen, CEO der Damen Shipyards Group (Foto: Damen Shipyards Group)

Das niederländische Schiffbauunternehmen Damen Shipyards Group und die Schleppreederei Boluda Towage mit Hauptsitz in Valencia wollen gemeinsam einen mit Methanol betriebenen Schlepper entwickeln. Damit wolle man erreichen, auch in der Schleppfahrt zukünftig klimaneutral unterwegs zu sein, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung. Den beiden Unternehmen zufolge soll das erste Schiff ein Damen RSD-E Tug 2513 sein. Aktuell sind die Partner dabei, einen geeigneten Hafen zu finden, der zum Einsatzprofil des Methanol-Betriebes passt.

Vicente Boluda Ceballos, stellvertretender Vorsitzender von Boluda Towage, betonte, dass man stolz auf die Zusammenarbeit mit Damen Shipyards sei, die einen wichtigen technologischen und innovativen Fortschritt für die Branche darstelle. 

Arnout Damen, CEO der Damen Shipyards Group, ergänzte, dass das Projekt nicht nur im Einklang mit den eigenen Werten stehe, es solle auch dem Übergang zu einer nachhaltigen Hafenschlepperei einen zusätzlichen Impuls verleihen. Um diesen Prozess zu unterstützen, baue die Damen Shipyards Group bereits RSD-E Schlepper 2513 auf Vorrat, von denen einige 2024/25 ausgeliefert werden können, fügte Damen hinzu.

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