DGzRS bestellt drei Neubauten bei Fassmer

Schwesterschiff „Henrich Wuppesahl“ wurde im Sommer 2015 in Dienst gestellt (Foto: DGzRS – Die Seenotretter)

Die Fassmer-Werft in Berne soll die drei Neubauten im Laufe des Jahres 2017 abliefern. Die neuen Seenotrettungsboote sollen im Zuge der turnusgemäßen Modernisierung der Rettungsflotte ältere Einheiten ersetzen.
Dabei handelt es sich um modifizierte Nachbauten der bewährten 9,5/10,1 m-Klasse der DGzRS. Diese Klasse umfasst bislang 20 Einheiten, die auf unterschiedlichen Werften entstanden sind. Die Boote dieses Typs haben sich in zahlreichen Einsätzen auch unter extremen Bedingungen bewährt. Die derzeit jüngste Einheit dieser Klasse wurde im Mai 2015 getauft und in Neustadt in Holstein stationiert.
Die drei jetzt bestellten 10,1 m langen und 3,61 m breiten Schiffe mit einem Tiefgang von 0,96 m führen die internen Bezeichnungen SRB 66, SRB 67 und SRB 68 und sollen die Vorgänger der Anfang bis Mitte der 1990er Jahre in Dienst gestellten 8,5 m-Klasse ersetzen. Auf welchen Stationen die neuen Einheiten ab 2017 zum Einsatz kommen werden, steht noch nicht fest. Gefahren werden alle drei von Freiwilligen-Besatzungen.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat den Bau von drei neuen Seenotrettungsbooten für ihre Freiwilligen-Stationen an Nord- und Ostsee in Auftrag gegeben.

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