Taufe der „Hellmut Manthey“ in Maasholm

DGzRS-Neubau für die Schleimündung

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat in Maasholm ihren jüngsten Flottenzuwachs auf den Namen „Hellmut Manthey“ getauft.

Die Freiwilligenstation an der Schleimündung wurde mit einem Prototyp ausgestattet, der speziell für das Revier entwickelt wurde: Das 8,9 m lange und 3,1 m breite Seenotrettungsboot mit einem Tiefgang von lediglich 0,88 m (0,65 m bei geklappten Motoren im Flachwasserbereich) wird von zwei 200 PS- Yamaha-Außenbordmotoren angetrieben und erreicht damit eine Geschwindigkeit von bis zu 38 kn. Das aus sehr robustem Polyethylen bestehende Vollkunststoffboot entstand auf der finnischen Spezialwerft Arctic Airboats und ist äußerst wartungsarm.
Auf der Station Maasholm hat die von der Hellmut-Manthey-Stiftung finanzierte „Hellmut Manthey“ das Seenotrettungsboot „Wuppertal“ (ex „Butt“) ersetzt, das dort seit Ende 2010 stationiert war.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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