Elektro-Autofähre für die Mosel

Reduzierung von Emissionen und Lärm: ab Ende 2017 verbindet die neue strombetriebene Fähre Deutschland und Luxemburg (Riss: Schiffstechnik Buchloh)

Der Neubau soll ab November 2017 die Orte Oberbillig und Wasserbillig über die deutsch-luxemburgische Grenze auf der Mosel verbinden.
Entworfen und projektiert wurde die 17 m lange (28 m über Klappen) und 8,90 m breite Fähre mit einer Tragfähigkeit von 25 t von der Schiffstechnik Buchloh GmbH u. Co. KG, Unkel-Scheuren. An Bord befindet sich Platz für sechs Pkw, 25 Fahrräder und 45 Personen. Die tägliche Einsatzzeit des umweltfreundlichen Schiffes wird 13 Stunden betragen. Nachts soll die Fähre per Landanschluss geladen werden, tagsüber unterstützt eine Solaranlage die Energieversorgung.
Der Neubau soll die über 50 Jahre alte Fähre „Sankta Maria“ ersetzen, mit der jährlich rund 143 000 Personen, 66 000 Pkw, 1600 Motor- und Krafträdern sowie 19 500 Fahrräder über die Mosel transportiert werden.
Schiffstechnik Buchloh hat in den vergangenen 25 Jahren mehr als 30 Personen- und  Autofähren geplant und entwickelt. Dazu gehören u.a. das Brennstoffzellen-Fahrgastschiff „Alsterwasser“ (2006/07)und das erste dieselelektrisch angetriebene Flusskreuzfahrtschiff „Viking Legend“ (2008).

Die Formstaal-Werft aus Stralsund hat den Auftrag zum Bau einer Autofähre mit Elektroantrieb erhalten.

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben