Erstes Offshore-Installationsschiff getauft

Taufe der „Friedrich Ernestine“ in Korea (Abb.: RWE Innogy)

Unter dem Namen „Friedrich Ernestine“ wird das Schiff das Windkraftwerk Gwynt y Môr (576 MW) vor der walisischen Küste errichten. Das Installationsschiff kann als weltweit erstes seiner Klasse bis zu vier Offshore-Windturbinen der Multi-Megawattklasse gleichzeitig transportieren und anschließend in Wassertiefen von über 40 m errichten.

Das Spezialschiff mit einer Länge von über 100 m und einer Breite von 40 m gehört RWE Innogy-angaben zufolge zu den leistungsfähigsten seiner Klasse. Satellitengesteuert kann das Schiff zentimetergenau für die Bauarbeiten auf See fixiert werden. Dafür verfügt es über ausfahrbare Stahlbeine, die auf dem Meeresboden für einen sicheren Stand sorgen. Zudem besitzt es einen Kran mit 1000 t Hebekraft. Auf diese Weise verwandelt sich das Schiff auf der Baustelle in eine Hubinsel, von der aus Fundamente gesetzt und Windkraftanlagen installiert werden können.

Ein weiteres baugleiches Installationsschiff von der koreanischen Werft soll Ende November in Bremerhaven getauft werden. Vom Basishafen Bremerhaven aus wird das zweite Schiff den Windpark „Nordsee Ost“ errichten.

RWE Innogy hat auf der koreanischen Werft Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (DSME) in Okpo das erste seiner beiden Offshore-Installationsschiffe feierlich getauft.

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