Flottenerneuerung

Vier Nachfolgebauten sollen dabei Deutschlands führende Rolle in der Meeres- und Polarforschung sichern.

Neben dem bereits bei der Neptun Werft in Rostock-Warnemünde in Auftrag gegebenen Neubau der „Sonne“ (Baukosten: 125 Mio. Euro, Fertigstellung 2015) sind Nachfolgebauten für die „Poseidon“ (Baukosten 110 Mio. Euro; Fertigstellung 2018), die „Polarstern“ (Baukosten 450 Mio. Euro; Fertigstellung 2017) und die „Meteor“ (Baukosten 160 Mio. Euro; Baubeginn 2019/20) vorgesehen.

Maßgebende Kriterien für die Entscheidung der Flottenerneuerung sind die steigenden Betriebskosten der überalterten Schiffe, Ausfallrisiken, erhöhte sicherheitstechnische und umweltrelevante Standards sowie die Einsatzmöglichkeit neuer Forschungstechnik. Die von der Bundesregierung vorgelegte Strategie nimmt den Großteil der bereits 2010 vom Wissenschaftsrat formulierten Empfehlungen auf.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) plant in den kommenden zehn Jahren die teilweise Erneuerung seiner Forschungsschiffsflotte.

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