FSG liefert erste LNG-Fähre ab

Umweltfreundlicher Antrieb und hohe Ladungsflexibilität: „Searoad Mersey II“ (Foto: P. Therkildsen)

Den Auftrag für das 181 m lange, 26,6 m breite und 5,9 m tiefgehende Schiff mit einer Tragfähigkeit von7980 t, dessen Kapazität für rollende Ladung mit 1960 Spurmetern angegeben wird, konnte die FSG vor zwei Jahren hereinnehmen. Die Fähre verfügt über zwei je 7200 kW leistende Dual Fuel-MaK-Dieselmotoren des Typs 8M46 DF, mit denen über zwei Verstellpropeller eine Geschwindigkeit von 20,5 kn erreicht wird. Zur Stromerzeugung an Bord dienen zwei Generatorsätze mit DF-Motoren des Typs MaK 6M34. Die „Searoad Mersey II“ soll im Linienverkehr zwischen Melbourne (Australien) und Devonport (Tasmanien) eingesetzt werden.
Die von DNV GL klassifizierte „Searoad Mersey II“ zeichnet sich durch ihre hohe Ladungsflexibilität aus: Das innovative Schiff bietet Kapazitäten für ca. 150 Lkw und 110 Pkw sowie für Standard- und Kühlcontainer (bis zu 455 TEU). Darüber hinaus können auch Gefahrgüter und sogar lebende Tiere, wie Rinder, befördert werden.

Am 1. November hat die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) die RoRo-Fähre „Searoad Mersey II“ an die australische Reederei SeaRoad Holdings Pty.Ltd., Melbourne, abgeliefert. Bei dem am 5. November zur 13 000-Seemeilen-Überführungsreise in seinen Heimathafen Devonport (Tasmanien) gestarteten Neubau, handelt es sich um den ersten Neubau der Flensburger Werft mit LNG-Antrieb.

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