Geschäftsanbahnungsreisen nach Kanada und in den Iran
Die vom VSM als Fachpartner beantragte und begleitete Geschäftsanbahnungsreise nach Kanada vom 18. – 22. September 2017 bietet deutschen Unternehmen der maritimen Industrie die Möglichkeit, im Rahmen von Präsentationsveranstaltungen und B2B-Gesprächen neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Aufgrund des weltweit gestiegenen Interesses an maritimer Projektfinanzierung wird die Reise ebenfalls von der German Maritime Export Initiative (GeMaX), die zulieferbasierte Langzeitfinanzierungen für Besteller bietet, unterstützt.
Kanada plant seine Marineflotte zu modernisieren und ebenfalls zivile Fahrzeuge wie Küstenschutzschiffe, Eisbrecher u.a. für die zivile Nutzung zu bauen. 2010 wurde diesbezüglich die National Shipbuilding Strategy vorgestellt, wonach Investitionen in Höhe von etwa 30 Mrd. CAD in den Bereichen Schiffbauindustrie, Forschungseinrichtungen und Häfen in Aussicht gestellt wurden. Die damit zusammenhängenden erhöhten Investitionen sowie die durch die Schiffbauprogramme wachsenden Zuliefer- und Dienstleistungsbedarfe eröffnen deutschen Unternehmen neue Chancen. Kanadas maritime Industrie umfasst etwa 500 Unternehmen, die vorrangig in den Provinzen British Columbia, Ontario, Quebec und Nova Scotia ansässig sind.
Wie auch schon die erfolgreiche Informationsveranstaltung zu Kanadas maritimer Wirtschaft im vergangenen Jahr beim VSM ist diese Geschäftsanbahnungsreise Teil des Markterschließungsprogramms für KMU des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Auch für die in Kürze anstehende Geschäftsanbahnungsreise in den Iran mit den Schwerpunkten Schiffbau, Meeres- und Offshore-Technik sind laut VSM noch Plätze frei. Die Geschäftsanbahnungsreise findet im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vom 12. – 17. Mai 2017 statt. Die vom VSM vorgeschlagene und als Fachpartner begleitete Geschäftsanbahnungsreise nach Teheran und Bandar Abbas bietet deutschen Unternehmen aus den Bereichen Schiffbau, Meeres- und Offshore-Technik die Möglichkeit, im Rahmen von Präsentationsveranstaltungen und B2B-Gesprächen neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Die Reise wird ebenfalls von der German Maritime Export Initiative (GeMaX) unterstützt.
Nach zweijähriger Rezession führte die teilweise Aufhebung der Sanktionen Anfang 2016 zu einer Belebung der iranischen Wirtschaft. Es gibt einen deutlichen Nachhol- und Modernisierungsbedarf in nahezu allen Bereichen. Aufgrund des technischen Knowhows und der bereits jahrzehntelangen erfolgreichen Kontakte sieht der Iran in deutschen Unternehmen der maritimen Industrie einen wichtigen Geschäftspartner.