Großauftrag zur Nachrüstung von Ballastwassermanagementsystemen

Die „Cap Ines“ wird das erste Schiff der Bernhard-Schulte-Flotte sein, das mit einer BWMS-Lösung nachgerüstet wird

Hierbei handelt es sich laut Wärtsilä um einen der größten bisher erteilten Einzelaufträge zur Nachrüstung mit einer BWMS-Lösung. Wärtsilä sieht in diesem wichtigen Auftrag ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die großen Reedereien im Vorgriff auf die Ratifizierung des Ballastwasserabkommens der IMO aktiv die Beschaffung von qualitativ hochwertigen BWMS sicherstellen.
Bernhard Schulte hat bereits seine seit 2012 in Dienst gestellten Neubauten mit BWMS ausgestattet und auch schon zwei ältere Schiffe mit diesen Systemen nachgerüstet. Die elf jetzt nachzurüstenden Schiffe werden von der Tochtergesellschaft, dem Bernhard Schulte Shipmanagement, und deren Büros in Griechenland, Hongkong, Indien und Singapur verwaltet. Es handelt sich dabei um Containerschiffe mit einer Größe zwischen 2600 TEU und 5600 TEU. Die Lieferung der Wärtsilä-Systeme beginnt in diesem Jahr und soll in 2017 abgeschlossen sein. Insgesamt plant die Reederei die BWMS-Nachrüstung für insgesamt 38 Schiffe in den kommenden fünf Jahren.

Elf Containerschiffe der Hamburger Bernhard Schulte GmbH & Co. KG sollen mit Wärtsiläs Aquarius-Ballastwassermanagementsystemen (BWMS) ausgestattet werden.

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