Hatenboer-Water beliefert Fregatten im ASWF-Programm

Das niederländische Unternehmen Hatenboer-Water liefert die Frischwassersysteme für die vier neuen Fregatten der Königlich Niederländischen und der Belgischen Marine (Quelle: Damen Naval)

Das Schiffbauunternehmen Damen Naval hat den niederländischen Spezialisten für Wasserversorgungssysteme Hatenboer-Water mit der Lieferung der Frischwassersysteme für vier neue Fregatten für die Königlich Niederländische und die Belgische Marine beauftragt. Der Bau der neuen Fregatten ist Teil des ASWF-Programms (Anti Submarine Warfare Frigates), einem Gemeinschaftsprojekt der Königlich Niederländischen und der Belgischen Marine. Die Neubauten sollen primär zur Abwehr von U-Booten eingesetzt werden und nach Fertigstellung die derzeitigen Mehrzweckfregatten der Karel Doorman-Klasse ersetzen. Das erste Schiff wird voraussichtlich im Jahr 2028 abgeliefert.

Damen Naval hat den Vertrag für den Bau der vier Fregatten im Juni 2023 unterzeichnet. Dabei hatte das Unternehmen von Anfang an gesagt, dass es dabei so viele Unternehmen aus der niederländischen maritimen Industrie wie möglich in das Projekt einbeziehen wolle, so Joop Noordijk, Projektleiter von Damen Naval.

Der Zulieferer Hatenboer-Water, der auch die Frischwassersysteme für die Fregatten F126 der Deutschen Marine liefert, hat seinen Hauptsitz in Schiedam, Niederlande, und produziert seit 1906 Wasserversorgungssysteme für Schiffe. So hat das Unternehmen u.a. das Konzept Safe Water on Board eingeführt, das die Installation von Wasseraufbereitungs- und verteilungsanlagen mit globaler Unterstützung bei Management und Wartung verbindet.

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