„Independence“ in Ulsan getauft

Die „Independence“ soll als LNG- Terminal genutzt werden und eintreffende LNG-Ladungen regasifiziert an Land befördern

Das Schiff, das im Juni 2011 von der norwegischen Reederei Höegh LNG in Auftrag gegeben worden war, soll zunächst im litauischen Hafen Klaipeda als LNG-Terminal eingesetzt werden.
Das 294 m lange und 46 m breite Schiff, bei dem es sich Werftangaben zufolge um den weltweit ersten FRSU-Neubau handelt, verfügt über eine LNG-Lagerkapazität von 70 000 t. An Bord der „Independence“ sollen die LNG-Ladungen von anlegenden Tankschiffen regasifiziert und über spezielle Pipelines an Land befördert werden. Bei Bedarf kann das Schiff auch an anderen Standorten zum Einsatz kommen. Langfristiger Charterer ist das Unternehmen Klaipedos Nafta. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2014 vorgesehen. Höegh LNG hat bei HHI noch weitere drei FRSU-Neubauten geordert.

Die schwimmende LNG-Lager- und Regasifizierungsanlage (FRSU Floating Storage and Regasification Unit) „Independence“ ist kürzlich bei der südkoreanischen Werft Hyundai Heavy Industries (HHI) in Ulsan getauft worden.

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