Investitionsprogramm und Flottenausbau

Für Jan de Nul soll ein Schwesterschiff der "Simon Stevin" gebaut werden

Jan De Nul Luxembourg S.A., eine Tochtergesellschaft der belgischen Jan De Nul Group, setzt ihr Investitionsprogramm fort und hat den Bau zweier Laderaumsaugbagger in Auftrag gegeben. Zudem ist eine Vereinbarung zum Bau eines Fallpipe and Mining-Spezialschiffs, eines Schwesterschiffs der "Simon Stevin geschlossen worden.

Die beiden 14000 cbm Laderaumsaugbagger sollen auf der kroatischen Werft Uljanik Brodogradiliste in Pula, gebaut werden. Die Neubauten ergänzen Jan De Nuls Flotte von zurzeit 26 Hoppersaugbaggern. Sie sind mit einem Tiefgang von 10 m insbesondere für den Einsatz in flachen Gewässern geeignet. Die beiden je 147,8 m langen und 30 m breiten Einheiten sind zur Ablieferung Mitte und Ende 2012 vorgesehen.

Das Schwesterschiff der 2010 in Dienst gestellten "Simon Stevin" ist bei der spanischen Werft Construcciones Navales del Norte in Bilbao in Auftrag gegeben worden. Der Neubau wird nahezu identisch mit dem auf derselben Werft konstruierten Vorbau sein. Die Fallleitung des Spezialschiffes mit einem Durchmesser von 1000 mm kann in Tiefen von bis zu 2000 m eingesetzt werden. Ebenso wie die "Simon Stevin" soll der Neubau mit Ausrüstung für den Abbaubetrieb in größeren Meerestiefen ausgestattet werden.
Die Ablieferung ist für Ende 2012 geplant.

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