Kreuzfahrtschiffe für China und Australien

Die 135 500 BRZ-Kreuzfahrtschiffe sind für die Tochtergesellschaft Costa Asia bestimmt und sollen Platz für je 4200 Gäste bieten. Die Neubauten werden speziell für den chinesischen Markt entwickelt und sollen 2019 und 2020 in Dienst gestellt werden.
Der Auftrag ist Teil eines bereits im März 2015 bekannt gegebenen Vertrags zwischen der Carnival Corporation und Fincantieri über den Bau von insgesamt vier Schiffen bis 2020 an den Werftstandorten Monfalcone und Marghera in Italien. Ein Schwesterschiff der beiden Costa-Einheiten ist für die Carnival-Tochter P&O Australia vorgesehen. Dabei wird es sich um den ersten Neubau für das australische Unternehmen handeln, das bislang stets ältere Schiffe aus der Flotte des Konzerns übernommen hatte. Eine etwas kleinere Einheit mit 143 700 BRZ und Kapazitäten für 3560 Passagiere ist für Princess Cruises bestimmt. Das Gesamt-Auftragsvolumen umfasst Werftangaben zufolge rund 2,5 Mrd. Euro.