Länderübergreifende Kooperationsvereinbarung

Durch die Verbindung der zwei Institutionen soll eine gegenseitige Stärkung der maritimen Potenziale der Regionen erreicht und den Unternehmen der maritimen Branche neue Impulse für eine zukunftsorientierte Positionierung vermittelt werden.
Im Rahmen der Unterzeichnung hob Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern hervor, dass die Zukunftsfähigkeit der maritimen Branche in hohem Maße vom technologischen Fortschritt und von marktfähigen Innovationen beeinflusst wird. „Eine Zusammenarbeit unseres Zuliefererverbundes MAZA mit dem Maritimen Cluster Norddeutschland ist mehr als vernünftig. Die Herausforderungen in der deutschen maritimen Wirtschaft sind zu groß um sie allein bewältigen zu können. Das Gebot der Stunde heißt nicht jeder für sich, sondern gemeinsam auch für sich selbst", sagte Staatssekretär Dr. Rudolph in Rostock.
Als zukunftsrelevante Themen für die Zusammenarbeit wurden neue innovative Schiffbautechnologien, die effiziente Entwicklung und Fertigung von Anlagen und Systemen im Bereich Offshore- und Meerestechnik, insbesondere der Offshore-Windenergiegewinnung sowie gemeinsame Vorlaufprojekte zur Identifikation zukunftsrelevanter Produkte, Technologien und Werkstoffe als Schwerpunkte benannt.
 „Gemeinsam streben wir an, die netzwerkübergreifenden Aktivitäten weiterzuentwickeln und sie unter dem Dach des Maritimen Clusters Norddeutschland zusammen zu führen“, erklärt Dr. Niko von Bosse, Leiter des Clustermanagements, „denn so können wir eine weitgehende Bündelung der maritimen Potenziale und Aktivitäten im norddeutschen Raum erreichen.“

Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) und der Kooperationsverbund Maritimer Zuliefer-, Ausrüstungs- und Dienstleistungsunternehmen Mecklenburg-Vorpommern MAZA M-V e. V. haben eine Kooperationsvereinbarung bekannt gegeben.

Teilen
Drucken
Nach oben