LNG-Fähre „Helgoland“ aufgeschwommen

Ab Mitte Juli soll „Helgoland“ zwischen Hamburg, Cuxhaven und Helgoland verkehren

Per Hublift wurde das Schiff bei Niedrigwasser in die Weser abgesenkt, um bei auflaufender Flut aufzuschwimmen. Nach dem Ausdocken stehen nun weitere Ausbauten am Oberdeck sowie die Innenausstattung auf dem Plan. Anschließend sollen die systemrelevanten Komponenten des innovativen LNG-Antriebs im Hafen- und Seebetrieb erprobt werden.
Bei dem 83 m langen und 13 m breiten Schiff handelt es sich Reedereiangaben zufolge um den ersten EU-weiten Neubau mit einem auf Flüssiggas basierenden Antriebssystem. Mit einer Antriebsleistung von ca. 5000 kW soll eine Höchstgeschwindigkeit von 20 kn erreicht werden. Die „Helgoland“ verfügt über 1180 Sitzplätze sowie Ladekapazitäten für zehn Zehn-Fuß-Container. Der schiffseigene Kran kann bis zu 10 t heben. Die Indienststellung der Fähre, die im Verkehr zwischen Hamburg, Cuxhaven und der Hochseeinsel Helgoland eingesetzt werden soll, ist für Mitte Juli geplant.

Nach knapp neun Monaten Bauzeit hat die neue LNG-betriebene Passagierfähre der Cuxhavener Reederei Cassen Eils das Baudock der Fassmer Werft in Berne verlassen.

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben