Meyer Werft dockt Neubau für P&O Cruises aus

Die „Arvia“ wurde an die Ausrüstungspier im Werfthafen verlegt  (Foto: Meyer Werft)

Am vergangenen Samstag ist auf der Papenburger Meyer Werft das 344,5 m lange, 42 m breite und mit über 180 000 BRZ vermessene Kreuzfahrtschiff „Arvia“ ausgedockt worden. Der Neubau für die britische Reederei P&O Cruises wurde an die Ausrüstungspier im Werfthafen verlegt.

Die „Arvia“ ist ein Schwesterschiff der 2020 abgelieferten „Iona“ und soll nach ihrer Fertigstellung ebenfalls über Kapazitäten für 5200 Passagiere verfügen. Bis zur Emsüberführung, die für den Oktober dieses Jahres geplant ist, soll das mit LNG betriebene Kreuzfahrtschiff im Werfthafen verbleiben. Bis dahin werden vor allem der Innenausbau an Bord fortgeführt sowie weitere technische Erprobungen und Abnahmen durchgeführt.

In das frei gewordene Baudock II wurde im direkten Anschluss das Maschinenraummodul (Floating Engine Room Unit, FERU) für die „Carnival Jubilee“ verholt, die Ende 2023 an die US-amerikanische Reederei Carnival Cruise Line abgeliefert werden soll. Das FERU wurde bei der Neptun Werft in Rostock gefertigt und ist erst wenige Tage zuvor nach Papenburg überführt worden.

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