Das neue MSC-Flaggschiff wird zunächst im Mittelmeer eingesetzt

„MSC Bellissima“ in Southampton getauft

Im englischen Southampton hat MSC Cruises die Taufe seines neuen Flaggschiffs „MSC Bellissima“ gefeiert. Der Neubau ist ein Schwesterschiff der im Sommer 2017 in Dienst gestellten „MSC Meraviglia“.

Gebaut wurde die 315 m lange und 43 m breite „MSC Bellissima“ (171 598 BRZ) bei der französischen Werft Chantiers de l’Atlantique in Saint-Nazaire. In 2244 Kabinen finden bis zu 5714 Passagiere Platz. Die Besatzungszahl wird mit rund 1500 Personen angegeben.
An Bord befinden sich zwölf Restaurants und mehr als 20 Bars und Lounges sowie ein großer Familienbereich, der gemeinsam mit den Partnern Lego und Chicco gestaltet wurde. Der MSC Yacht Club erstreckt sich über drei Decks und verfügt über luxuriöse Suiten, exklusive Bereiche und einen Rund-um-die-Uhr-Butlerservice. Zu den weiteren Highlights gehören eine 96 m lange mediterrane Promenade mit einem 80 m langen LED-Himmel, der erste digitale Kreuzfahrt-Sprachassistent ZOE und zwei neue Shows des Cirque du Soleil at Sea, die ausschließlich für die „MSC Bellissima“ konzipiert wurden.
Ein großer Wert wurde laut MSC auf den Einsatz nachhaltiger Technologien gelegt: Dazu zählen u.a. ein innovatives Abgasreinigungssystem (EGCS) zur Reduzierung von Emissionen, Lüftungs- und Klimaanlagen zur Wärmerückgewinnung aus den Maschinenräumen sowie verschiedene Energiesparmaßnahmen wie z.B. LED-Beleuchtung.
Die „MSC Bellissima“ wird ihre erste Saison im westlichen Mittelmeer verbringen bevor sie im November für wöchentliche Reisen ab Dubai in die Emirate übersetzt. Nach der Wintersaison wird der Neubau im Frühling 2020 nach Asien verlegt.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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