MTU-Motoren für die „Berlin“

Kürzlich wurden die beiden Hauptmotoren in der „Berlin“ installiert, die Ende des Jahres in Bremen getauft werden soll.
Der Antrieb basiert wie bei dem im Mai 2015 in Dienst gestellten Typschiff „Ernst Meier-Hedde“ auf zwei je 1440 kW leistenden MTU-Moren des Typs 16V2000M72, mit denen der Neubau eine Geschwindigkeit von 24 kn erreichen soll. Die 27,90 m lange und 6,20 m breite „Berlin“ mit einem Tiefgang von 2 m ist für die Station Laboe an der Kieler Förde bestimmt. Sie ist für eine Besatzung von vier Personen im Einsatz ausgelegt, die Stammbesatzung wird neun Personen umfassen. Wie alle Rettungseinheiten der DGzRS werden auch die neue „Berlin“ und ihr Tochterboot im bewährten Netzspantensystem vollständig aus Aluminium gebaut, als Selbstaufrichter konstruiert und ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert.
Ein dritter Seenotrettungskreuzer dieser Klasse, der in Cuxhaven stationiert werden soll, ist zur Ablieferung im Frühjahr 2017 vorgesehen.

Bei der Fassmer Werft in Berne schreitet der Bau des zweiten Seenotrettungskreuzers der neuen 28 m-Klasse für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) zügig voran.

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