„National Geographic Explorer" zum zweiten Mal bei der Lloyd Werft

(v.l.) Carsten J. Haake (Vorstandsmitglied Lloyd Werft), Pete Miller (Senior VP Marine Operations Lindblad Expeditions), Rüdiger Pallentin (Vorstandsmitglied Lloyd Werft) bei der Vertragsunterzeichnung in Miami

Wir erleben eine intensive Nachfrage unserer Fähigkeiten im Spezialschiffbau, bleiben aber auch die erste Adresse für Reparatur und Umbauten von Kreuzlinern“, freute sich Lloyd Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin über die gute Auslastung seines Unternehmens. Das 112 m lange 6471 BRZ-Schiff mit Platz für 148 Passagiere in 81 Kabinen, das für Expeditionskreuzfahrten eingesetzt wird, war im April vergangenen Jahres erstmals in Bremerhaven für Reparatur-
und Wartungsarbeiten zu Gast. „Lindblad ist eine kleine Reederei, aber vor allem auch eine feine Adresse für Kreuzfahrten. Ich freue mich sehr, dass wir an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen können", so Rüdiger Pallentin weiter.
Am 14. April soll die „National Geographic Explorer“ bei der Lloyd Werft zum so genannten Wet Docking eintreffen. Bis zum 4. Mai werden an der Pier der Werft dann umfangreiche Reparaturen und Installationen vorgenommen. Dazu zählen der Austausch von Klimageräten und deren teilweise neue Verrohrung sowie der aufwändige Einbau eines Kaltwassersatzes (Chiller) für die Klimaanlage. Hinzu kommen die Konstruktion, Vorfertigung und Installation eines zusätzlichen Boilerraums, Strahlarbeiten im Ballast-Wassertank an Backbord und Steuerbord und die Beseitigung von Rissen in den Aufbauten.
Ende April/Anfang Mai folgen die Kreuzfahrtschiffe „Mein Schiff 1“ und „Explorer“ für Modernisierungs- und Wartungsarbeiten.

Die US-Reederei Lindblad Expeditions Inc., Seattle, hat mit der Lloyd Werft Bremerhaven AG auf der internationalen Kreuzfahrtmesse Cruise Shipping Miami einen Vertrag über die Reparatur ihres Kreuzfahrtschiffes „National Geographic Explorer“ abgeschlossen.

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