Neues FSG-Büro in Hamburg

Damit will die Werft an diesem für den Schiffbau und die Schifffahrt so wichtigen Standort innerhalb des Maritimen Clusters Flagge zu zeigen, so FSG-Geschäftsführer Peter Sierk. „Wir haben in den vergangenen Woche neue attraktive Aufträge gewonnen und stehen zudem in vielversprechenden Verhandlungen mit weiteren neuen Kunden. Das bedeutet deutlich mehr Arbeit für uns, wir brauchen also dringend kompetente Verstärkung“, so Sierk weiter.

Mit dem Gang nach Hamburg werde die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der FSG im Bereich der Spezialschiffe gestärkt, was auch der 700 Mitarbeiter starken Stammbelegschaft in Flensburg zu Gute kommen wird, betont Sierk: „Es geht ausdrücklich nicht darum, Kapazitäten oder Abteilungen zu verlagern – im Gegenteil. Die FSG wächst und schafft in Hamburg 40 zusätzliche Vollzeit-Arbeitsplätze, um die anstehenden Aufgaben im Sinne unseres eigenen hohen Anspruches erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden abzuarbeiten.“

Für den Aufbau und die Führung des neuen Ingenieurbüros in Hamburg wird der Technikleiter, Dr. Broder Hinrichsen, verantwortlich sein. Dr. Hinrichsen: „Das Ingenieurteam in Hamburg wird eng mit den rund 100 Mitarbeitern des Entwurfs- und Konstruktionsteams direkt auf der Werft in Flensburg zusammenarbeiten – schließlich gehören alle zur Flensburger Familie“. Geplant ist daher, die neuen Ingenieure für mehrere Monate in Flensburg fundiert einzuarbeiten, ehe sie dann im Hamburger Team eigenständig an Systemen und ganzen Schiffsbereichen arbeiten zu lassen. Dr. Hinrichsen:„Gemeinsam mit den Flensburger Kollegen entsteht so der gesamte Schiffsentwurf.“