Die „Oste“ bei ihrer Ankunft auf der Werft

Nobiskrug setzt Flottendienstboot „Oste“ instand

Die Rendsburger Nobiskrug Werft setzt zurzeit das Flottendienstboot „Oste" (A52) instand. Während des Werftaufenthalts erhält das rund 83 m lange, 14,60 m breite und 6,20 m tiefgehende Aufklärungsschiff der Deutschen Marine neben einer umfangreichen maschinenbaulichen Instandsetzung auch eine neue Konservierung des kompletten Unter- und Überwasserschiffes sowie der Tanks.

Zudem wird die „Oste“ der sogenannten SBU (schiffbaulichen Untersuchung) unterzogen sowie weiteren Instandhaltungsmaßnahmen.
„Wir freuen uns, erneut ein Flottendienstboot an unserem Standort in Rendsburg begrüßen zu dürfen. Sowohl die ‚Oste‘ als auch ihre Schwesterschiffe sind bereits alte Bekannte unserer Werft“, sagt Bernd Wittorf, Leiter des Reparaturgeschäfts, über den Auftrag der Deutschen Marine und fügt ergänzend hinzu: „Das zeugt zum einem von dem Vertrauen, dass unser Kunde in unsere Werftengruppe setzt, zum anderen bestätigt es uns unsere hohe Arbeitsqualität. Selbstverständlich werden wir auch bei diesem Auftrag alles daran setzen, ihn termingerecht abzuarbeiten und die ‚Oste‘ in einem einwandfreien Zustand abzuliefern, sodass das Flottendienstboot ihrer Besatzung auch für die künftigen Einsätze eine sichere, verlässliche Plattform bietet.“
Als Teil des 1. U-Bootgeschwader (Einsatzflottille 1) ist das 1988 in Dienst gestellte FD-Boot im Marinestützpunkt Eckernförde beheimatet.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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