Offshore-Schiffe von der Flensburger Förde

Mit den zwei jetzt bestellten Offshore-Schiffen steigt die FSG in ein neues Geschäftsfeld ein

Bei den Neubauten handelt es sich um zwei 127 m lange speziell für den Seismik-Einsatz entworfene Schiffe. Die Neubauten sollen zukünftig weltweit Erdöl- und Erdgasvorkommen unter dem Meeresgrund entdecken und erschließen. Bei der Entwicklung und beim Bau wird nach Werftangaben besonderes Augenmerk auf die Effizienz, den Komfort, die Zuverlässigkeit und vor allem auf die Reichweite der Schiffe gelegt werden. Auf diese Weise soll ein sicherer Betrieb, auch in arktischen Zonen möglich werden. Die Fertigstellung beider Einheiten ist für 2014 vorgesehen.
Für die Werft aus Flensburg handelt es sich bei dem Bau der beiden Spezialschiffe um ein bislang noch neues Geschäftsfeld. Mit dem Auftrag soll nach Unternehmensangaben nicht nur die weitere Sicherung der mehr als 700 Arbeitsplätze gewährleistet werden, die Werft will sich darüber hinaus breiter aufstellen und sich auf dem immer wichtiger werdenden Offshore-Markt positionieren. Um der aktuellen Auftragslage des Schiffbaubetriebs gerecht zu werden hat die FSG in diesem Jahr bereits 35 Ingenieure, teils im neuen Hamburger Büro, teils in Flensburg eingestellt, weitere sollen folgen.

Das weltweit agierenden Seismik-Unternehmen WesternGeco hat bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (FSG) den Bau von zwei Offshore-Schiffen in Auftrag gegeben. Damit ist den Schiffbauern aus Flensburg erneut ein wichtiger Vertriebserfolg gelungen.

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