„Oste“-Instandsetzung abgeschlossen

Ausdocken der „Oste“ in Rendsburg

Anfang November kehrte das Flottendienstboot zum Marinearsenal Wilhelmshaven zurück. Das 83,35 m lange und 14,6 m breite Schiff ist Teil des 1. U-Bootgeschwaders (Einsatzflottille 1) und ist im Marinestützpunkt Eckernförde beheimatet.
Während des Werftaufenthalts erhielt die „Oste“ neben einer umfangreichen maschinenbaulichen und elektrotechnischen Instandsetzung auch eine neue Konservierung des kompletten Unter- und Überwasserschiffes sowie der Tanks. Ebenso wurde die Inneneinrichtung erneuert und das rund 83 m lange Aufklärungsschiff der Deutschen Marine der sogenannten SBU (schiffbauliche Untersuchung) unterzogen. Erstmalig wurde diese nach den neuen Vorgaben des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr durchgeführt. Damit hierfür die Stahlstruktur des Schiffes durch Mitarbeiter der Technischen Überwachungsstelle der Bundeswehr besichtigt werden konnte, war eine Entkernung großer Teile des 1988 in Dienst gestellten Marineschiffs erforderlich. Im Zuge dieser Arbeiten wurde das beauftragte Arbeitspaket durch zusätzliche Maßnahmen erweitert, welche den geplante n Aufenthalt im Rendsburger Dock 2 – in Abstimmung mit dem Kunden – verlängerte.
Als Folgeauftrag setzt Nobiskrug derzeit die Korvette „Magdeburg“ (Braunschweig -Klasse) instand.

Nach umfangreichen Instandsetzungsmaßnahmen und erfolgreicher Erprobungsfahrt ist die Werftliegezeit der „Oste“ (A 52) auf der Rendsburger Nobiskrug-Werft beendet worden.

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