„Rickmers Tianjin“ in Mumbai getauft

Nach der Taufe der "Rickmers Tianjin" (v.l.): Zweiter Offizier, Chefingenier, Herr Kotak, Kapitän Shorin, Bernd Neitzel (Lubeca), Taufpatin Kamini Kotak, Bertram R.C. Rickmers, Jessica Klatten und der erste Offizier

Das wie sein Schwesterschiff „Rickmers Yokohama“ bei der chinesischen Werft Xinshun in Wenzhou gebaute Schiff weist eine Länge von 144,0 m, eine Breite von 22,8 m sowie einen Tiefgang von 9,85 m auf. „Rickmers Tianjin“ ist mit zwei Kranen mit einer Hebekraft von 150 t sowie mit einem Kran für bis zu 80 t ausgerüstet. Durch Kombination der beiden größeren Krane können bis zu 300 t bewegt werden.
Hamburg, Antwerpen, Genua, Mumbai und Chennai gehören zu den Basishäfen des Europa-Indien-Services, der bei Bedarf auch weitere Häfen außerplanmäßig bedienen kann. Neben der „Rickmers Tianjin“ und „Rickmers Yokohama“ sind die Charterschiffe „Linde“, „Martin“ und „Baltic Winter“ in diesem Dienst eingesetzt. Mit ihrer geringeren Größe als die neun Superflex-Einheiten mit je 30 000 tdw, die die Rickmers-Linie im Round-the-World Pearl String Service beschäftigt, sind diese Schiffe Unternehmensangaben zufolge flexibler bezüglich der Anforderungen einiger Häfen in ihrem Fahrtgebiet. So beschränken z.B. die Schleusen im Hafen von Mumbai die Schiffsgröße. Der Mittlere Osten wird nun primär durch den Round-The-World Dienst bedient.

Im indischen Mumbai hat am 9. Januar die Taufe des 17 000 tdw-Mehrzweckfrachtschiffs „Rickmers Tianjin“ stattgefunden, das die Hamburger Rickmers-Linie als jüngsten Flottenzuwachs bereits im vergangenen Jahr in ihren Europa-Indien-Dienst eingegliedert hatte.

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