RoPax-Fähre für Irland

Die FSG soll die Fähre im Sommer 2018 an Irish Ferries übergeben

Der 194,8 m lange und 31,6 m breite 54 000 BRZ-Neubau mit einem Tiefgang von 6,5 m ist für die Beförderung von 1800 Passagieren ausgelegt. Die Fahrzeugkapazität beträgt 2800 Spurmeter für Lkw, ein zusätzliches Autodeck bietet Platz für weitere 300 Pkw. Die Passagiereinrichtungen sind auf vier Decks verteilt und beinhalten 435 Passagierkabinen unterschiedlicher Kategorien, mehrere Restaurants, Cafes und Bars, eine so genannte „Club Class“-Lounge mit separatem Zugang vom Autodeck, einen großen Shop sowie eine eigene Lounge für Lkw-Fahrer.
Angetrieben wird das Fährschiff von vier je 8400 kW leistenden Hauptmotoren und erreicht damit eine Geschwindigkeit von 22,5 kn. Der Neubau soll sich Werftangaben zufolge durch seine hohe Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit auszeichnen. Die Ablieferung des Schiffes soll im Sommer 2018 erfolgen.
In den vergangenen zwei Wochen hatte die FSG bereits Bestellungen über vier RoRo-Schiffe hereinnehmen können. Auftraggeber ist die norwegische Siem-Gruppe, die die FSG im November 2014 übernommen hatte. Siem hat mit der dänischen Reederei DFDS und dem türkischen Unternehmen Ekol Logistik bereits langfristige Charterverträge für je zwei der Neubauten geschlossen.

Die Irish Continental Group (ICG) hat für ihr Tochterunternehmen Irish Ferries eine RoPax-Fähre bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) bestellt. Die Reederei betreibt in Irland eine Reihe von Fährrouten von Dublin und Rosslare aus.

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