RoRo-Fähre „Tulipa Seaways“ läuft vom Stapel

Stapellauf und Taufe in Flensburg

Wie ihr Schwesterschiff „Gardenia Seaways“, das die FSG im Sommer dieses Jahres an DFDS übergeben wird, verfügt der 210 m lange Neubau mit 4076 Lademetern über Kapazitäten für 262 Trailer. Das in Flensburg entwickelte Design der Schiffe erfüllt die aktuellen umwelttechnischen Anforderungen und wurde hinsichtlich des Brennstoffverbrauchs und des Handlings beim Laden und Entladen in den Häfen optimiert. DFDS übernimmt die Schiffe im Rahmen eines Bareboat-Chartervertrages von der SIEM-Gruppe.
Im Anschluss an die Stapellaufzeremonie wurde das Schiff an den Ausrüstungspier der Werft verholt. Hier werden in den kommenden Monaten die Aufbauten für die Brücke und die Crew-Unterbringung installiert. Die „Tulipa Seaways“ soll im Herbst zur Ablieferung kommen und dann wie die „Gardenia Seaways“auf der Route zwischen dem niederländischen Rotterdam und dem britischen Immingham in Dienst gestellt werden. „Trotz Brexit wächst das Frachtvolumen auf unseren Nordsee-Linien weiterhin spürbar“, erklärt Niels Smedegaard, CEO von DFDS. „Die beiden Schiffe sind der erste Schritt in unserem ambitionierten Neubauprogramm, mit dem wir unsere Nordsee-Transportkapazitäten in den kommenden Jahren erheblich ausbauen wollen.“



Bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) ist die zweite von zwei RoRo-Fähren für die dänische Reederei DFDS vom Stapel gelaufen und auf den Namen „Tulipa Seaways“ getauft worden.

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