Seenotrettungseinheiten auf Kiel gelegt

DGzRS-Vorsitzer Gerhard Harder bei der Kiellegung des Seenotrettungskreuzers SK 39

Dabei handelt es sich um einen Seenotrettungskreuzer der 20 m-Klasse sowie um ein 10,1 m langes Seenotrettungsboot.
Der 19,9 m lange und 5,05 m breite Seenotrettungskreuzer (SK 39) ist bereits das sechste Spezialschiff dieses kompakten Typs und soll im Zuge der ständigen Modernisierung der Rettungsflotte Ende Mai 2018 die in Maasholm stationierte „Nis Randers“ ersetzen. Der Neubau ist für eine Besatzung von sieben bzw. drei Personen (Stamm/Einsatz) ausgelegt und erreicht eine Geschwindigkeit von 22 kn. Seinen künftigen Liegeplatz wird SK 39 in dem im Ausbau befindlichen Hafen Olpenitz an der Schleimündung haben.
Das 10,1, m lange und 3,61 m breite Seenotrettungsboot (SRB 68) mit einem Tiefgang von 0,96 m soll eine Geschwindigkeit von 18 kn erreichen. Der Neubau soll im Herbst 2017 auf der Freiwilligen-Station Wangerooge die „Wilma Sikorski“ ersetzen. Die 9,5 m lange Einheit wird voraussichtlich in Norddeich die 8,5 m lange „Cassen Knigge“ ablösen, die außer Dienst gestellt wird.
Das neue Seenotrettungsboot ist eines von derzeit insgesamt zehn beauftragten Neubauten des gleichen Typs – der letzte soll 2020 seinen Dienst aufnehmen. Diese modernen Spezialschiffe ersetzen im Zuge der turnusgemäßen Modernisierung der Rettungsflotte ältere Einheiten. Es handelt sich um modifizierte Nachbauten der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse. Diese Klasse umfasst heute bereits 20 Einheiten, die auf verschiedenen Werften entstanden sind. Gefahren werden alle von Freiwilligen-Besatzungen.

Auf der Werft Fr. Fassmer in Berne an der Unterweser sind zwei neue Einheiten für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Kiel gelegt worden.

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