Seenotrettungskreuzer auf Kiel gelegt

Vor der Kiellegung: der stellvertretende DGzRS-Vorsitzer Michael Schroiff (r.) mit Werftchef Harald Fassmer

Die „Berlin“ soll das gleichnamige 1985 gebaute 27,5 m-Schiff an der Station Laboe (Kieler Förde) ersetzen. Die Ablieferung ist für den Jahreswechsel 2016/17 vorgesehen. Der 27,9 m lange und 6,2 m breite Neubau mit einem Tiefgang von 1,95 m wird von zwei je 1440 kW leistenden Hauptmotoren angetrieben und erreicht damit eine Geschwindigkeit von 24 kn. Die für eine Besatzung von vier Personen ausgelegte „Berlin“ verfügt über ein geschlossenes Deckshaus, einen Mehrzweckraum mit Bordhospital sowie ein 8,2 m langes Tochterboot.
Mit der ungewöhnlich frühzeitigen Bekanntgabe des Namens bitten die Seenotretter um Spenden für den Neubau – insbesondere durch die Berliner Bevölkerung, die sich im Rahmen von Spenden traditionell stark für die DGzRS einsetzt.

Im Betriebsteil Bardenfleth der Fassmer-Werft ist der zweite Seenotrettungskreuzer der 28 m-Klasse für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Kiel gelegt worden.

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