Stapellauf für neue Scandlines-Fähre

Die „Berlin“ verlässt die Werfthalle

Im Mai 2012 ist die Ablieferung des Schwesterschiffs „Copenhagen“ geplant, das ebenfalls bei P+S in Stralsund entsteht.
Die 169 m langen und 24,8 m breiten Neubauten mit einem Tiefgang von
5,5 m bieten auf 1600 Spurmetern Platz für 480 Pkw oder 96 Lkw und sind für die Beförderung von 1500 Passagieren ausgelegt. Die Fähren, die eine Geschwindigkeit von 20,5 kn erreichen, werden Reedereiangaben zufolge die bisherige Kapazität auf der Route Rostock-Gedser mehr als verdoppeln. „Berlin“ und „Copenhagen“ sollen außerdem neue Standards in den Bereichen Umweltschutz und Effizienz setzen. U.a. sollen der Treibstoffverbrauch und die Emissionen stark reduziert werden. Für das Innendesign der Neubauten zeichnet das französische Architektenbüro AIA verantwortlich. Das Catering-Konzept der neuen Fähren umfasst Buffet Restaurant, á la carte Restaurant, Cafeteria, Self Service Restaurant/Café sowie Snack- und Getränkeautomaten. Zudem stehen an Bord eine Shopping- und eine Gaming Area sowie Konferenzräume zur Verfügung.
Insgesamt investiert die Reederei Scandlines 230 Mio. Euro in die Schiffsneubauten und den Ausbau der Häfen in Rostock und Gedser.

Am 2. Dezember ist das Fährschiff „Berlin“ bei der P+S Werften GmbH in Stralsund vom Stapel gelaufen. Der Neubau soll Ende März 2012 auf der Route Rostock-Gedser für die Reederei Scandlines in Dienst gestellt werden.

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