Swash-Lotsentender abgeliefert

Die Erprobung der „Explorer“ verlief laut A&R überaus erfolgreich

Bei dem Neubau handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Swath (Small Waterplane Area Twin Hull)-Konzepts mit Doppelrumpf. Das neue Swash-Design weist nur einen Rumpf auf, der (ähnlich einem Trimaran) durch zwei Schwimmer auf den Schiffsseiten stabilisiert wird. Auf diese Weise können die Vorteile des Swath-Konzepts, wie z.B. besonders gute Seegangseigenschaften, auf eine kleinere Schiffseinheit übertragen werden.
Die 20,50 m lange und 12,30 m breite „Explorer“ mit einem Tiefgang von 3,10 m soll als passgenaue Ergänzung für das Lotsversetzwesen vor Brunsbüttel zum Einsatz kommen. Der Tender wird von einem 900kW leistenden MTU-Motor sowie einem elektrischen Langsamfahrantrieb von Siemens angetrieben. Dieser ermöglicht Werftangaben zufolge im Stationsbetrieb einen geringen Brennstoffverbrauch und somit eine dauerhaft verbesserte C02-Bilanz.



Die Explorer GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der Lemwerder Abeking & Rasmussen Schiffs- und Yachtwerft SE (A&R), hat den ersten Swash (Small Waterplane Area Single Hull)-Lotsentender an das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) übergeben.

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