Ove Dimmen (li.), Sales Manager Ulstein, und Rolf Ottar Rovde, Sales Manager Ulstein Power & Control, auf der Werft im norwegischen Ulsteinvik  (Foto: Ulstein)

Ulstein baut Offshore-Versorger zu Rettungsschiffen mit Hybridantrieb um

Die dänische Reederei Esvagt und die norwegische Ulstein-Werft haben einen Vertrag über den Umbau von zwei Plattformversorgungsschiffen (PSVs) unterzeichnet. Die „Hermit Fighter“ und „Hermit Prosper“ werden ab Oktober 2021 auf der Ulstein Werft zu Emergency Response Rescue Vessels (ERRVs) umgebaut und auf Batterie-Hybrid-Antriebe umgerüstet. Hierfür werden unter anderem die Batteriepakete und die Netzersatzanlage an Deck installiert und das Schiff für den Hybridbetrieb vorbereitet. Zudem müssen die Methanoltanks gemäß den Vorgaben des OSV Chemical Code umgerüstet und diverse Sicherheits- und Rettungseinrichtungen an Bord installiert werden. Der endgültige Einbau des Batterie-Hybrid-Antriebs und die Inbetriebnahme sollen im Frühjahr 2022 erfolgen.

Die „Hermit Fighter“ und die „Hermit Prosper“ wurden ursprünglich von Ulstein gebaut (Ablieferung 2012) und waren die ersten Schiffe des PX121-Designs.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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