Umbau abgeschlossen

Die „Falkor“ soll zukünftig zur weltweiten Meeresforschung eingesetzt werden

Bei einer Länge von 82,9 m und einer Breite von 13 m weist die „Falkor“ einen Tiefgang von 5,8 m auf. Die Umbauarbeiten umfassten unter anderem die Überholung der Haupt- und der Hilfsmotoren sowie den Einbau eines zusätzlichen Generators und die Überholung der Manövrieranlagen. Darüber hinaus wurden die Brandschutzsysteme, die E-Anlage, das AV/IT-System und sowie die Navigations- und Kommunikationssysteme modernisiert. Die Decksaufbauten wurden den neuen Anforderungen entsprechend modifiziert, es wurden ein neues Heli-Deck und neue Kransysteme installiert. Sämtliche wissenschaftliche Bereiche, wie z.B. Nass- und Trockenlabore mit zahlreichen wissenschaftlichen Forschungssystemen wurden auf der Werft in Wewelsfleth ausgearbeitet, installiert und eingerichtet. Die „Falkor“ wurde darüber hinaus mit einer Sonargondel für Unterwasser-Sonar-Aufnahmen, ozeanographischen Forschungssystemen und mit einem Teleskop-Sonar ausgerüstet. 
In den nächsten Monaten soll das umgebaute Forschungsschiff auf Testfahrten vor Norwegen erprobt werden. Die Indienststellung ist für Ende des Jahres vorgesehen.

Die Peters Schiffbau GmbH in Wewelsfleth hat nach drei Jahren den Umbau des ehemaligen deutschen Fischereischutzbootes „Seefalke“ zum Multi-Funktions-Forschungsschiff „Falkor“ abgeschlossen. Das Schiff wurde bereits an den neuen Eigner, die US-amerikanische Stiftung Schmidt Ocean Institute (SOI) abgeliefert.

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