Verkauf der schwedischen Schiffbauaktivitäten angedacht

Die Unternehmen wiesen darauf hin, dass sich die Gespräche in einem frühen Stadium befinden. Beide Parteien haben vereinbart, während der Verhandlungsphase die Integrität und Betriebsfähigkeit von ThyssenKrupp Marine Systems AB zu gewährleisten. Eine mögliche Transaktion steht unter dem Vorbehalt einer kartellrechtlichen Genehmigung.
Mit den Gesprächen folgt ThyssenKrupp Industrial Solutions der öffentlich geäußerten Absicht der schwedischen Regierung, künftige Marineschiffbauprogramme national durchführen zu wollen. Das Unternehmen bietet damit nach eigener Einschätzung eine konstruktive Lösung an, die die industriellen Strukturen in Schweden sowie die hochqualifizierten Arbeitsplätze der rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ThyssenKrupp Marine Systems AB sichern würde. Gleichzeitig zielt ThyssenKrupp mit diesem Schritt darauf ab, seine profitablen Marineschiffbauaktivitäten an den Standorten Kiel, Hamburg und Emden zu konzentrieren. Dieser Bereich verfügt über einen hohen Auftragsbestand, der die Auslastung und Beschäftigung bis 2020 sichert.

Die ThyssenKrupp Industrial Solutions AG, eine Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp AG, und die schwedische Saab AB haben ein Memorandum of Understanding über einen Verkauf der schwedischen Werft ThyssenKrupp Marine Systems AB (ehemals Kockums) mit Standorten in Malmö, Karlskrona und Muskö unterzeichnet.

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