Technologiepaket von Wärtsilä für deutsches Forschungsschiff

Die 125 m lange „Meteor IV“ soll ab 2026 für Forschungsreisen im Atlantik eingesetzt werden  (Quelle: Fr. Fassmer GmbH & Co. KG)

Der Technologiekonzern Wärtsilä ist mit der Lieferung, Installation und Integration der elektrischen Systeme für die „Meteor IV“ beauftragt worden.
Gebaut wird das 125 m lange und mit 10 000 BRZ vermessene deutsche Forschungsschiff im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom Werftenverbund Meyer-Fassmer-Spezialschiffbau. Die Ablieferung ist für 2026 avisiert.

Der Vertrag umfasst die Lieferung von Schalttafeln, elektrischen Verteilungs- und Antriebssystemen, Generatoren, Energieversorgungs- und Beleuchtungssystem sowie den Brückenkonsolen und der Radartechnik. Die „Meteor IV“ wird zudem mit dem vollständig integrierten Navigations- und Automatisierungssystem NACOS Platinum ausgestattet.

Wärtsilä SAM Electronics, das in Hamburg ansässige Tochterunternehmen des Technologiekonzerns, wird nach eigenen Angaben während der gesamten Dauer des Projekts bei der Planung während der Konstruktionsphase und den entsprechenden Installations- und Anschlussarbeiten auf den Werften in Norddeutschland involviert sein.

Die „Meteor IV“ soll nach ihrer Fertigstellung für internationale und interdisziplinäre Missionen mit dem Schwerpunkt auf Klima- und Umweltforschung im Atlantik eingesetzt werden und die seit 1986 in Dienst befindliche „Meteor“ ersetzen.

Teilen
Drucken
Nach oben