Zum Innenausbau nach Norwegen

Der Rumpf der „National Geographic Resolution“ wird zum Ausrüstungskai gezogen, wo das Schwesterschiff „National Geographic Endurance“ bereits auf seine Indienststellung wartet (Foto: Ulstein/Oclin)

Auf der Ulstein Verft in Ulsteinvik/Norwegen hat die Endausrüstung des jüngsten Kreuzfahrtschiffneubaus für Lindblad Expeditions begonnen. Dafür wurde der im polnischen Gdynia gebaute Kasko der „National Geographic Resolution“ in die Dockhalle der norwegischen Werft gebracht, wo in den kommenden Wintermonaten die Ausstattungsarbeiten durchgeführt werden sollen. Motoren und Antriebstechnik waren zuvor bereits in Polen installiert worden. In Norwegen stehen nun die Isolierung, elektrische Installationen und die Hotelausstattung im Fokus.

Unterdessen liegt das erste der beiden Lindblad-Schiffe, die „National Geographic Endurance“, noch am Kai der Ulstein-Werft. Obwohl das Expeditionsschiff bereits im März 2020 abgeliefert wurde, wird es seine Jungfernfahrt erst antreten, wenn die Reederei ihr Kreuzfahrtprogramm wieder aufnimmt. Die beiden 124,4 m langen Schiffe mit einer Kapazität für je 126 Passagiere verfügen über den prägnanten X-Bow von Ulstein, der ursprünglich für Offshore-Schiffe entwickelt worden war. Die Bugkonfiguration reduziert Schläge und Vibrationen und verbessert die Seegangseigenschaften der Schiffe. Die Ablieferung der „National Geographic Resolution“ ist weiterhin für 2021 geplant.

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