(v.l.): Jeroen Heesters, DSC; und Jan Meyer, Meyer Werft, unterzeichnen den Kooperationsvertrag; dahinter (v.l.): Bas Loohuis, DSC; Alexander Höfling, Meyer RE; und Rogier van Laan, DSC (Foto: Meyer RE)

Zusammenarbeit beim Umbau zu emissionsarmen und nachhaltigen Schiffen

Um die Dekarbonisierung in der Schifffahrt weiter voranzutreiben, haben die Meyer Gruppe und das niederländische Schiffsreparaturunternehmen Damen Shiprepair & Conversion (DSC) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. In deren Rahmen wird DSC mit der vor kurzem gegründeten Tochtergesellschaft Meyer RE zusammenarbeiten, die Reedereien Lösungen zur Maximierung der Nachhaltigkeit ihrer Schiffe, idealerweise über den gesamten Lebenszyklus hinweg, anbietet.

Die Meyer Gruppe und DSC wollen zunächst an der Konzeption und Umsetzung nachhaltiger Systeme bis hin zur kompletten Umrüstung und/oder Installation neuer Energieanlagen an Bord (einschließlich LNG-, Methanol-, Batterie- und Brennstoffzellenlösungen) arbeiten sowie komplette Modernisierungsprojekte umsetzen.

"Durch die Kooperation mit dem niederländischen Familienunternehmen Damen Ship Repair & Conversion Holding BV rücken wir noch näher an unsere Kunden heran, indem wir Dockkapazitäten und Arbeitskräfte für unsere Kunden weltweit sichern", sagt Alexander Höfling, Geschäftsführer von Meyer RE.

„Da wir … nicht über eigene Reparatur- und Dockkapazitäten verfügen, ist dieser Kooperationsvertrag mit DSC für uns von besonderer Bedeutung, da wir nun Zugang zu den benötigten Ressourcen haben", ergänzt Jan Meyer, Geschäftsführer der Meyer Werft.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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