20 Marineschiffe bei der Kieler Woche

Zur Teilnahme an der Kieler Woche sind am Freitag große ausländische Marineschiffe in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt eingetroffen. Am Morgen machte am Förde-Ufer der amerikanische Kreuzer «Vella Gulf» fest. Mit der Fregatte «Robert G. Bradley» sind die USA mit einem zweiten großen Schiff vertreten.

Insgesamt 20 Marineschiffe aus zehn Gastnationen beteiligen sich nach einer Absage aus Litauen diesmal an der Kieler Woche - der größten Segelveranstaltung der Welt. Flaggschiff ist der deutsche Einsatzgruppenversorger «Frankfurt am Main».

Das Segelschulschiff «Gorch Fock» und die deutsche Fregatte «Hessen» hatten bereits am Donnerstag im Kieler Marinestützpunkt festgemacht. Zu den ausländischen Gästen gehören der britische Zerstörer «Edinburgh», die holländische Fregatte «Van Galen» und die russische Fregatte «Neustrashimy». Beim «Open Ship» an diesem Samstag und Sonntag können die Marineschiffe nachmittags besichtigt werden.

Dies gilt allerdings nicht für die beiden amerikanischen Schiffe, deren Pier auf Grund verschärfter Sicherheitsbestimmungen hermetisch abgeriegelt wurde. Die Kieler Woche dauert bis zum 25. Juni. Die Organisatoren erwarten in diesem Jahr mehr als 3,5 Millionen Besucher.

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