8,4 Prozent Umschlagsplus in Antwerpen

Mit positiven Umschlagsmeldungen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres wartet jetzt Antwerpen auf.

Danach wurden zwischen Januar und September im Scheldehafen rund 135 Millionen Tonnen umgeschlagen. Das ist ein Zuwachs um fast 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Menge entspricht bereits dem Gesamtumschlag aus 2006 des großen Mitbewerbers Hamburg. Als Tonnenbringer erweisen sich für Antwerpen vor allem die Stückgutverkehre, das heißt sowohl konventionelles Stückgut als auch containerisiertes Stückgut.

Beim Container wird Antwerpen auch in diesem Jahr wieder einen Rekord ausweisen. In den ersten neun Monaten gingen gut 6,1 Millionen TEU über die Kaikanten, ein Plus von 15,9 Prozent gegenüber dem Vorjahrerszeitraum. Inzwischen entfällt auf das erst kürzlich in Betrieb genommene neue Hafenbecken Deurganckdok (linkes Scheldeufer) rund ein Sechstel des Gesamtcontainer-Umschlags des Scheldehafens, konkret: 1,1 Millionen TEU. Gegenüber 2006 stellt dies eine Verdoppelung dar.

Mehr in der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung

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