Aker liefert Containerschiff ab

Die Werften von Aker Yards, Germany in Wismar und Rostock-Warnemünde haben am Donnerstag ein Containerschiff des Typs Aker CS 1700 abgeliefert. Es ist das erste von zwei Schiffen für die MIT Maritime Investment and Trading in Haren/Ems (Niedersachsen), teilte Aker Yards am Donnerstag mit. Es soll am Samstag in Warnemünde auf den Namen «CFS PARANAM» getauft werden und dann die Werft in Richtung Kingston (Jamaika) als erstem Ladehafen verlassen. Der Auftragsbestand der beiden Werften umfasse nun 28 Schiffe mit letzter Ablieferung im dritten Quartal 2010. Aker Yards, Germany beschäftigt 2287 Mitarbeiter und 95 Auszubildende.

Europas größter Schiffbaukonzern Aker Yards hat seinen Gewinn zum Jahresauftakt bei gut gefüllten Auftragsbüchern deutlich gesteigert und meldet neue Großaufträge für eine Tochterwerft in Vietnam. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Oslo mitteilte, stieg der operative Gewinn (EBITDA) im ersten Quartal um 22 Prozent auf 437 Millionen Kronen (53,8 Millionen Euro). Beim Umsatz legte Aker Yards um 55 Prozent auf 8,4 Milliarden Kronen zu. Mit einem Auftragseingang von 14,8 Milliarden Kronen steigerte sich der Bestand an Schiffbauaufträgen auf die Rekordmarke von 86,1 Milliarden Kronen. Nach den ersten drei Monaten 2006 hatte der Bestand 47,9 Milliarden Kronen betragen. Der frühere norwegische Mehrheitsaktionär Kjeld Inge Røkke hatte im März seine Anteile von gut 40 Prozent komplett an finanzielle Anleger veräußert und 4,6 Milliarden Kronen dafür eingenommen. Zur Zwischenbilanz gab Aker Yards einen Neubauauftrag für sechs Spezialschiffe für die Offshore-Industrie im Wert von 1,5 Milliarden Kronen bekannt. Sie sollen auf einer neuen vietnamesischen Tochterwerft gebaut und ab 2010 ausgeliefert werden.

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