Aker Ostsee: Acht Neubauaufträge aus Hamburg

Die Aker Ostsee-Werften in Warnemünde und Wismar konnten von zwei Hamburger Unternehmen Aufträge zum Bau von insgesamt acht Containerschiffen im Gesamtwert von 280 Mio. Euro. Hereinnehmen. Das teilte das zur Aker Yards-Gruppe gehörende Werftenverbund am 25.2. mit. Die vier von dem Hamburger Emissionshaus König & Cie GmbH & Co. KG für 160 Mio. Euro bestellten 22-kn-Schiffe des Typs CS2700 kommen bei einer Länge von 221,6 m und einer Breite von 29,8 m auf eine Tragfähigkeit von 37 570 t und eine maximale Stellplatzkapazität von 2741 TEU mit Kühlanschlüssen für 400 FEU. Die Thien & Heyenga Bereederungs- und Befrachtungsgesellschaft orderte für ca. 120 Mio. Euro vier Einheiten der Neuentwicklung CS1700, die bei einer Länge von 182 m und einer Breite von 25 m auf eine Tragfähigkeit von 24200 t kommt. Bei einer maximalen Containerkapazität von 1706 TEU stehen für 300 FEU Kühlanschlüsse zur Verfügung. Die Ladefähigkeit wird mit 1250 TEU á 14 t homogen angegeben. Mit einem 12 600 kW leistenden Viertakt-Hauptmotor soll auf 9,50 m Entwurfstiefgang eine Dienstgeschwindigkeit von 19,5 kn erreicht werden. Die Lieferung der mit Kranfundamenten auszustattenden Schiffe ist im zweiten Quartal 2006 sowie im ersten und zweiten Quartal 2007 vorgesehen. Für zwei der jetzt bestellten T&H- Schiffe gibt es noch einen Finanzierungsbehalt. Damit umfasst der gesamte Auftragsbestand der Aker Ostsee-Werften derzeit 29 Containerschiffe mit letzter Lieferung im dritten Quartal 2007.

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