Bergung der "Hoheweg" nicht in Sicht

Eine Räumung des im November in der Nordsee vor der Wesermündung gesunkenen Braker Fischkutters „Hoheweg" ist vorerst nicht in Sicht. Anfang Januar werde über weitere Einsätze von Tauchern zur Untersuchung des Wracks entschieden, sagte der Sprecher der Wasserschutzpolizei Bremerhaven, Harald Krengel. Marinetaucher hätten kurz vor Weihnachten ihre Arbeit eingestellt.

Die „Hoheweg" war am 8. November vor den Nordergründen gesunken. Zwei der vier Seeleute wurden bisher tot geborgen. Experten gehen davon aus, dass das hochseetaugliche Schiff von einer großen Welle erfasst wurde und daraufhin kenterte.

Taucher hatten immer wieder vergeblich versucht, zu dem Wrack in acht Metern Wassertiefe abzusteigen. Zu hohe Wellen verhinderten dies mehrfach. Bei mehreren Tauchgängen wurde lediglich der Rumpf des Schiffes untersucht. Er liegt stabil in acht Metern Tiefe. Hinweise auf die zwei noch vermissten Seeleute gab es nicht.

Teilen
Drucken
Nach oben