Bürgerschaft vertagt Entscheidung über HHLA-Börsengang

Die Hamburger Bürgerschaft hat die Entscheidung über den geplanten Börsengang der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) vertagt. Die SPD/GAL-Opposition lehnte am Mittwoch im Parlament eine zwingend notwendige Zweite Lesung des Projekts ab. SPD und GAL sprachen von einem überhasteten Vorgehen der CDU. Die CDU wiederum setzte daraufhin einen Geschäftsordnungsantrag durch, wonach der endgültige Beschluss über die 30-prozentige Teilprivatisierung der HHLA an diesem Donnerstag in der Bürgerschaft gefasst werden soll. Der Senat möchte die HHLA an die Börse bringen, um notwendige Investitionen im Hafen tätigen zu können.

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