Container-Leichter blieb stecken

Ein Container-Leichter ist in der Nacht zum Montag stundenlang unter der Neuen Elbbrücke in Hamburg stecken geblieben. Nach Angaben der Polizei geht der Unfall vermutlich auf eine Fehleinschätzung des 55 Jahre alten Schiffsführers zurück. Ein Test ergab bei ihm einen Atemalkoholwert von 1,2 Promille. Zudem hatte die Elbe einen Wasserstand von zwei Metern über dem mittleren Hochwasser.

Der Fahrerstand des Schubschiffes wurde beim Zusammenstoß mit der Brücke beschädigt. Ein Container fiel ins Wasser und wurde später herausgezogen. Die Autobahn 255, die hier über die Elbe führt, musste für mehrere Stunden bis zum frühen Morgen gesperrt werden. Die Brücke selbst blieb unbeschädigt. Ein Leichter ist ein antriebsloser, schwimmender Transporter, der von Schiffen geschoben oder gezogen werden muss.

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