Conti veräußert drei "BV 1700" ins Ausland

Die Conti-Reedereigruppe (Putzbrunn) trennt sich von drei im Zeitraum Oktober 1993 bis Juni 1994 von der Schichau Seebeckwerft in Bremerhaven gelieferten Containerfrachtern des Typs "BV 1700". "Conti Pacific", "Conti New Zealand" und "Conti Singapore" werden mit Beendigung ihrer laufenden Zeitcharterbeschäftigung zwischen Mai und August d. J. an die Käufer übergeben. Conti konnte einen Erlös von jeweils ca. 17,5 Mio. Dollar für die 19 kn laufenden und bei einer Stellplatzkapazität von 1684 TEU über 200 (152) Kühlcontaineranschlüsse verfügenden 23 450-Tonner erzielen. "Conti New Zealand" und "Conti Pacific" sind mit drei 40-t-Bordkranen ausgerüstet, "Conti Singapore" verfügt über kein Ladegeschirr. Bei den Käufern der Anfang Mai zu liefernden "Conti New Zealand" soll es sich um die von der ZIM kontrollierte Gold Star Line (Hongkong) handeln. "Conti Pacific" und "Conti Singapore" gehen im Juni/Juli bzw. August an in London ansässige Inder (Foresight Ltd.), die bisher mit ihrer Reederei Amer Shipping Ltd. überwiegend in der Kühlschifffahrt tätig waren und sich nun in Zukunft auch im Containerbereich engagieren wollen.

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