Dritter Bergungsversuch für Marineboot

In einem dritten Anlauf soll das vor der norwegischen Westküste auf Grund gelaufene deutsche Marineboot am Donnerstagnachmittag geborgen werden. «In der Nacht war der zweite Versuch wegen der mangelnden Zugkraft des Schleppers gescheitert», sagte ein Sprecher des Flottenkommandos am Donnerstag in Glücksburg.

Jetzt seien norwegische Spezialisten beauftragt worden, den Minensucher beim nächsten Hochwasser zu bergen. Zu dem Unfall in der Nacht zum Mittwoch sei es möglicherweise durch eine «Fehlnavigation» gekommen. Starkes Schneetreiben hätte die Sicht eingeschränkt. Die 42 Soldaten an Bord seien nicht in Gefahr gewesen.

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