Erster „Motorway of the Sea“ an der italienischen Adria

"RoPax2"

Durch den neuen Abfahrtshafen in Süditalien erweitert Adriatic Lines den Fahrplan von einer bis zu sechs Mal pro Woche verkehrenden internationalen Verbindung zusätzlich durch eine nationale an der Adria-Küste in gleicher Frequenz. Aufgrund der hohen Service-Geschwindigkeit und der schnellen Hafen-Abfertigung verlängert Reederei-Angaben zufolge der Zwischenstopp die Gesamtfahrzeit um nur drei Stunden.

Mit der Entscheidung, Bari als Zwischenstopp kurzfristig einzufügen, will Adriatic Lines, ein Joint Venture zwischen italienischen und griechischen Investoren, ihr innovatives Konzept unterstreichen: Das Unternehmen wendet sich eindeutig dem Frachtverkehr zu, berücksichtigt in besonderem Maße dessen besondere Ansprüche und reagiert flexibel auf den Markt. Die beiden Ropax-Fähren "RoPax1" und RoPax2" verfügen eigenen Angaben zufolge zurzeit über die größte Deck-Kapazität in der Adria.

Die griechisch-italienische Fährgesellschaft Adriatic Lines, Ende Oktober im Rahme des EU-Programms "Motorway of the Seas" als Fracht-Fährverbindung zwischen Italien und Griechenland eingeführt, läuft auf verstärkte Anfrage der Frachtkundschaft hin seit dem 1. Dezember den Hafen Bari im Verkehr zwischen Ravenna und Korinth an.

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