Flusskreuzer "Mozart" streifte Donaubrücke

Das deutsche Donau-Kreuzfahrtschiff "Mozart" hat am Montagnachmittag eine Schnellbahnbrücke über der Donau bei Wien gestreift.

Dabei wurden die beiden Schornsteine (Abgaspfosten) des Flusskreuzfahrers nach Polizeiangaben beschädigt. Wie es zu dem Unfall an der Brücke zwischen den Stadtteilen Florisdorf und Brigittenau kommen konnte, war zunächst nicht bekannt.

Nach dem Zusammenstoß des Schiffes, das sich im Besitz der deutschen Reederei Peter Deilmann befindet, musste die Eisenbahnbrücke etwa 24 Stunden lang für eine Überprüfung gesperrt werden. Nach ersten Angaben der Polizei hatte der Schiffsführer vermutlich vergessen, die hydraulisch absenkbaren Schiffsaufbauten einzufahren, die dann die Brücke berührten. Bei dem Unfall wurde nach offiziellen Angaben niemand verletzt.

Die 1987 gebaute "Mozart", ein 120 Meter langes und 22 Meter breites Flusskreuzfahrtschiff, fasst mit ihren 100 Kabinen bis zu 200 Passagiere. Wie viele Reisende sich zum Zeitpunkt des Unglücks an Bord des Schiffes befanden, war zunächst nicht mitgeteilt worden. Die Ermittlungen wurden von der Schifffahrtsaufsicht des Wiener Verkehrsministeriums übernommen.

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