Furetank ordert Schiff-Simulator bei Wärtsilä

Moderne Simulatoren für gut ausgebildete Besatzung: Furetank investiert jetzt in ein Schulungszentrum auf Donsö

(Quelle: Wärtsilä)

Der finnische Technologiekonzern Wärtsilä hat jetzt einen Auftrag zur Entwicklung und Ausstattung eines neuen maritimen Ausbildungszentrums mit einem Simulator erhalten.

Das auf der schwedischen Insel Donsö gelegene Schulungszentrum wurde von der Tankreederei Furetank in Auftrag gegeben. Es wird nach seiner Fertigstellung Simulationsdienste anbieten, die es den Furetank-Besatzungen ermöglichen, Schulungen, Bewertungen und Zertifizierungen zu erhalten.

Wärtsilä hat das Simulationslabor so konzipiert, dass es den neuesten Entwicklungen im Bereich der Betriebsausrüstung und -systeme Rechnung trägt, und die Einrichtung kann 14 Studenten gleichzeitig aufnehmen. Physische Simulationsbrücken werden mit virtuellen, erweiterten und Mixed-Reality-Anwendungen kombiniert.

„Bisher war der fehlende Zugang zur Simulatoren für uns und viele andere Flottenbetreiber ein Engpass. Neue Schiffe werden bestellt, und es ist eine Herausforderung, sie mit vollständig ausgebildeten und kompetenten Besatzungen zu besetzen, weshalb dieses Zentrum so wichtig ist“, betont Jonas Gunnarsson, Personalleiter bei Furetank.

Die Wärtsilä-Ausrüstung umfasst einen vollwertigen Klasse-A-Navigationsbrückensimulator mit neun hochformatigen Displays und einem querformatigen 75-Zoll-Rückblick-Display, die eine horizontale Sicht von 240 Grad bieten. Darüber hinaus wird es eine Virtual-Reality-Brücke und einen Brückentrakt, einen Schleppersimulator und einen Maschinenraumsimulator mit einem virtuellen Maschinenraum geben. Das Zentrum wird voraussichtlich ab Sommer 2023 in Betrieb sein.

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