GKSS-Geburtstag im Dienst der Küstenforschung

Wie man Fähren als kostengünstige und effektive Forschungsmittel nutzen kann, haben die GKSS-Küstenforscher am Mittwoch in unmittelbarer Nähe der Hamburger Fischauktionshalle gezeigt. Außerdem berichteten die Experten über ihre Berechnungen der Sturmfluten von morgen. Hintergrund der Zukunftsthemen war die Feier mit über 1000 Gästen zum 50. Geburtstag des GKSS-Forschungszentrums mit Sitz in Geesthacht.

Die 1956 als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt (GKSS) gegründete Einrichtung mit Niederlassung in Teltow bei Berlin in Brandenburg ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.. 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Industrie für Wissenschaft und Entwicklung in den Bereichen Küstenforschung mit Berechnungen von Seegangshöhen und Warnungen vor sogenannten Monsterwellen, Funktionale Werkstoffsysteme, Regenerative Medizin sowie der Strukturforschung mit Neutronen und Photonen. Die GKSS-Forscher entwickelten auch den Nuklearantrieb für Schiffe. 1964 lief das Forschungsschiff "Otto Hahn" in Kiel vom Stapel.

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